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In Gunsleben rollen die Bagger an

 

 In Gunsleben haben die Arbeiten an der Unteren Bergstraße begonnen. Hier und in der Oberen Bergstraße sowie in der Straße Zickzack werden Aberwasserleitungen verlegt. Die Zickzack-Straße wird zudem völlig erneuert.

 

Von René Döring (Volksstimme vom 13.09.2013)

Gunsleben.  In Gunsleben rollen die Bagger. Zumindest hat in der Unteren Bergstraße der erste Bagger damit begonnen, einen Schacht auszuheben. Dort hinein kommt später eine Abwasserleitung. Denn die Grundstücke der Unteren und der Oberen Bergstraße werden in den nächsten Wochen und Monaten genauso wie die Grundstücke in der Straße Zickzack an das zentrale Abwasserentsorgungssystem angeschlossen.
312000 Euro wird der Trink- und Abwasserverband Börde (TAV) dafür ausgeben, wie TAV-Mitarbeiterin Christiane Uebigau sagt, die davon ausgeht, dass die beiden Bergstraßen noch in diesem Jahr fertig werden und die Straße Zickzack nach einer Winterpause in Angriff genommen wird. Allerdings sei das alles nicht zuletzt vom Wetter abhängig.

 

Das sieht auch Eva Stroka so, die Bürgermeisterin der Gemeinde Am Großen Bruch. Denn an dem Bauprojekt ist nicht nur der TAV, sondern ist auch die Gemeinde beteiligt. Während die Untere Bergstraße nach den Kanalarbeiten lediglich wieder so hergerichtet wird, wie sie jetzt aussieht, wird ein Großteil der Oberen Bergstraße und wird vor allem die 230 Meter lange Straße Zickzack einschließlich der Gehwege und der anderen Nebenanlagen völlig erneuert. Und das ist Sache der Gemeinde, die dafür mehr als 600000 Euro eingeplant hat. Von denen allerdings etwa 75 Prozent das Land übernimmt. Den Rest zahlt die Gemeinde und zahlen die Grundstücksbesitzer mit Straßenausbaubeiträgen.
Die Grundstücksbesitzer sind im Vorfeld der Arbeiten jedoch nicht nur über die Kosten informiert worden, die auf sie zukommen, sondern in einer Einwohnerversammlung auch über den Ablauf der Arbeiten.

Volker Stradtmann vom beauftragten Baubetrieb hat gestern mit seinem Bagger in der Unteren Bergstraße mit den Schachtarbeiten begonnen.
Volker Stradtmann vom beauftragten Baubetrieb hat gestern mit seinem Bagger in der Unteren Bergstraße mit den Schachtarbeiten begonnen.

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Asphalt für die Untere Bergstraße

 

Ein Teil der Unteren Bergstraße in Gunsleben ist gestern asphaltiert worden. Damit wurde der Schacht, in den die Bauarbeiter in den vergangenen Wochen einen Abwasserkanal gelegt haben, wieder geschlossen. Am Montag werden diese Asphaltierungsarbeiten fortgesetzt.

 

Von René Döring (Volksstimme vom 09.11.2013)

Gunsleben. Auf der Straßenbaustelle in Gunsleben war es gestern heiß. Es wurde asphaltiert. Und zwar in der Unteren Bergstraße, in die Mitarbeiter des Baubetriebes Hornhausen in den vergangenen Wochen einen Abwasserkanal gelegt haben. Gestern wurde immer wieder Bitumen-Nachschub gebracht, erhitzt, verteilt und mit Hilfe einer Walze planiert. Diese Arbeiten werden am Montag in einem weiteren Bereich der Unteren Bergstraße fortgesetzt, wie Rainer Beuke vom Baubetrieb und Katrin Otto vom Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft Westliche Börde mitteilen.
Damit ist aber nur ein erster Teil der Arbeiten geschafft, mit denen im September begonnen wurde und die voraussichtlich bis Juni nächsten Jahres dauern werden. Denn neben der Unteren Bergstraße wird auch in der Oberen Bergstraße und in der Straße Zickzack ein Abwasserkanal verlegt und werden die Grundstücke angeschlossen. Und zudem werden die Zickzack-Straße und ein Teil der Oberen Bergstraße einschließlich der Gehwege und der anderen Nebenanlagen vollständig saniert.

In der Unteren Bergstraße sind die ersten Schächte geschlossen worden, in denen jetzt der Abwasserkanal liegt.
In der Unteren Bergstraße sind die ersten Schächte geschlossen worden, in denen jetzt der Abwasserkanal liegt.

Auch in diesen beiden Straßen ist bereits mit den Arbeiten begonnen worden. So liegen beispielsweise in der Oberen Bergstraße schon einige Abwasserleitungen und in der Straße Zickzack auch schon erste Leitungen für die Regenwasserentsorgung. Und da sich die Bauleute die Zickzack-Straße Abschnitt für Abschnitt von unten nach oben, also aus Richtung Großes Bruch vornehmen, ist Gunsleben aus Richtung Neuwegersleben nur noch schwer über den Landwirtschaftsweg zu erreichen.
Der Trink- und Abwasserverband Börde hat für seine Arbeiten, also für den Bau der Abwasserkanäle, 312000 Euro eingeplant. Während die Gemeinde 600000 Euro für den Regenwasserkanal sowie für den Straßenbau und die Erneuerung der Nebenanlagen vorgesehen hat. Von denen etwa 75 Prozent das Land im Rahmen des Leader-Förderprogramms übernimmt.

Aus Richtung Neuwegersleben ist Gunsleben jetzt nur noch schwer über den Landwirtschaftsweg zu erreichen.
Aus Richtung Neuwegersleben ist Gunsleben jetzt nur noch schwer über den Landwirtschaftsweg zu erreichen.

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