Alltag in Gunsleben

"Ein Alltag in Gunsleben" - so heißt ein Aufsatz aus dem Jahr 1948, den uns Erika Raudszus (geb. Buchholz), damals Schülerin an der Oberschule in Oschersleben, zur Veröffentlichung in der Rubrik Gunsleber Geschichten zur Verfügung gestellt hat.

Erzählt wird der alltägliche Tagesablauf in Gunsleben, als der grenznahe Ort durch die Bahnstrecke ein besondere Bedeutung für Schieber, die so genannten "Heringsbändiger" hatte.

Erzählt wird, wie drei Jahre nach Kriegsende das Leben in den Häusern und auf den Bauernhöfen im Dorf erwacht. In einem Dorf, das damals mit Bahnhof, Post, Bäckerei sowie sonstigem Handwerk und Gewerbe im Gegensatz zu heute noch seine ländliche Infrastruktur hatte..